Kostenfreies Consent Management: Cookiebot vs. CookieFirst

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Bei der Wahl eines geeigneten Consent Management Tools für die eigene Website oder den Webshop kommt man an den beiden SaaS (Software as a Service) Anbietern Cookiebot (byUsercentrics) und CookieFirst nicht vorbei.

Consent Management Tools bzw. eine Consent Management Software dienen dazu, die Besucher:innen einer Web-Anwendung über die verwendeten Cookies zu informieren bzw. deren Zustimmung zum Einsatz entsprechender Cookies einzuholen. Die verpflichtende Information und Zustimmung über den Einsatz von Cookies ist in Deutschland, sowie weiteren EU-Ländern durch die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) geregelt.

Besonders erwähnenswert sind die folgenden Anbieter und deren Lösungen. Diese bieten jeweils eine kostenfreie Version an, welche sich für kleinere oder weniger komplexe Anwendungen eignet. Beide Lösungen können mit wenigen Klicks aktiviert werden und sind im Cloud-Hosting erhältlich.

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Cookiebot (by Usercentrics)

Laut eigenen Angaben (https://www.cookiebot.com/de/) bietet „die am häufigsten verwendete …“ Consent Management Lösung des dänischen Unternehmens eine Integration auf über 500.000 Websites in 40 unterschiedlichen Sprachversionen an.

In der kostenfreien Version bietet Cookiebot (Stand Mai 2022) die Integration für eine Domain und bis zu 100 Unterseiten. Inhaltlich und optisch kann das integrierte Tool in der kostenfreien Version nicht angepasst werden. Zudem kann diese Integration nur in der vorher konfigurierten Sprache angezeigt werden. Einige weitere Features wie Datenexporte, Statistiken, Massenzustimmung und die Integration in einer Test-Anwendung sind ebenfalls erst in der Premiumversion enthalten.

In der kostenfreien Version wird die Anwendung einmal pro Monat auf Veränderungen und den Einsatz von Cookies hin geprüft und automatisch gescannt.

Für die Ermittlung des Seiten-Umfangs der Website bzw. des Web-Shops kann das Angebots-Tool von Cookiebot eingesetzt werden. Dieses scannt den Umfang der Website einmal und stellt eine entsprechende Einstufung in das passende Preismodell zur Verfügung: https://www.cookiebot.com/de/quote-input/

Fazit: Das Preismodell von Cookiebot ist sehr transparent und insbesondere am Seitenumfang der Anwendung ausgerichtet. Kleinere Anwendungen können uneingeschränkt mit den Grundfunktionen der kostenlosen Basisversion betrieben werden.
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CookieFirst

Das niederländische Unternehmen CookieFirst bietet ebenfalls eine umfassende kostenfreie Basisversion an (Stand Mai 2022). Auch mit CookieFirst müssen Sie in der kostenfreien Version auf optische und technische Anpassungen verzichten. Die statistischen Auswertungen sind in der Basisversion ebenfalls nicht inkludiert. Auch CookieFirst schränkt die Nutzung der „Free Version“ auf eine Sprache ein, bietet im Gegensatz zu Cookiebot jedoch nur einen einmaligen, initialen Scan der Anwendung an. Die größte Unterscheidung zwischen den Anbietern ist mit Sicherheit der Umfang Ihrer Anwendung. Dieser spielt für den Einsatz von CookieFirst nämlich keine Rolle.

Die Einschränkung auf nur ein Script von Drittanbietern, stellt aus unserer Sicht keine unüberwindbare Hürde dar, da hier auch mehrere Skripte nacheinander im entsprechenden Editor eingetragen werden können.

Fazit: Auch das Preismodell von CookieFirst ist sehr transparent und selbsterklärend und im Gegensatz zu Cookiebot auch für größere, einsprachige Anwendungen einsetzbar, sofern die Optik in der gelabelten Basisversion für die eigene Website als ausreichend erscheint.

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Im direkten Vergleich

Die als SaaS angebotenen Tools beider Anbieter sind extrem leicht in die eigene Website oder den eigenen Webshop zu integrieren. Zudem sind beide Lösungen sehr modern und userfreundlich umgesetzt.

Den größten Unterschied machen die beiden Tools im Umfang der zu steuernden Anwendung aus. Hier schränkt Cookiebot auf maximal 100 Seiten ein, wobei der reine Umfang der Anwendung für CookieFirst keine Rolle spielt. Bei den erweiterten Funktionen, wie der optischen und technischen Anpassung des Banners, dem Entfernen des Betreiber-Logos, Statistiken und Export-Funktionen gehen beide Betreiber sehr ähnlich vor.

Ein weiterer, ggf. nicht zu vernachlässigender Unterschied ist das Preismodell der bezahlungspflichtigen Versionen, für den Fall, dass die Free-Version nicht mehr ausreichend ist. Bei CookieFirst beginnt das Preismodell bei 9 Euro pro Monat, wobei Cookiebot bei den lizenzpflichtigen Versionen bei 12 Euro pro Monat startet (beide Preise netto; Stand Mai 2022).

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Stefanie Hemmann Geschäftsleitung Agentur PRINZIP E

Stefanie Hemmann

Geschäftsführung & Kreation